Open Government – ein Begriff, der nur wenigen Menschen bekannt ist. Was genau bedeutet das – und wie kann man offenes Regierungs- und Verwaltungshandeln mit Leben füllen? Wir wollen, dass es mehr werden, die den Begriff kennen und leben.
Eckpunkte für Open Government sind:
- Transparenz und Open Data – kann als Grundstein von Open Government verstanden werden. Bürgern soll es ermöglicht werden, Entscheidungen und Prozesse nachzuvollziehen und sich selbst eine Meinung zu bilden. Offene Daten sind Grundlagen dafür.
- (E-) Partizipation – bindet die Bürgerschaft in Entscheidungen mit ein. Vorschläge finden tatsächlich Beachtung, Kern ist die direkte Demokratie.
- Zusammenarbeit – Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft werden ausprobiert, die zu neuen Lösungen führen. Es geht um Identifizierung von Aufgabenstellungen ebenso wie um die gemeinsame Umsetzung.
Das Land NRW hat folgende Modellkommunen für Open Government aus der Taufe gehoben.
Unter den Bewerbungen haben elf Open Government Projekte das Rennen gemacht. Die Städte Gelsenkirchen, Kerpen, Köln, Moers, Münster, Paderborn, der Kreis Lippe, die Gemeinden Kranenburg, Stemwede, die KDVZ Citkomm und die KDVZ Rhein-Erft-Rur erhalten eine Förderung.
Für uns als #OffeneKommunenNRW war das Anlass genug, einmal nachzufragen, was genau die Städte und Gemeinden (der Kreis) machen, wenn sie OpenGovernment betreiben – und wie sie dazu gekommen sind.
Wir stellen die Antworten in lockerer Zeitfolge und je nach Eingang der Antworten hier vor.
Modellkommunen NRWantworten auf unsere Fragen:
- Hier stellt sich der Kreis Lippe mit seinem OpenGov-Projekt vor.
- Hier stellt sich das KDVZ Frechen mit seinem Projekt vor.
- Hier stellt sich die Stadt Köln vor mit ihrem Projekt „Bürger forschen mit“.
- Hier stellt sich die Gemeinde Stemwede vor mit ihrem Projekt Ferienspiel-Anmeldung.