Unser 12. OKNRW-Barcamp war das erste, das mit einem Science-Track in Präsenz bei der VHS Wuppertal stattgefunden hat! Unter dem Motto „Offene Ökosysteme – von der Open-Source-Tomate zur Digitalen Souveränität“ diskutierten wir einen Tag lang gemeinsam, wie sich offene Ökosysteme entwickeln und wie sie zum Vorteil unserer Gemeinwesen genutzt werden. Leitfragen waren:
- Wie steht es um den Geist der Offenheit, digitale Infrastrukturen, die Akteure des Wandels und frei gestaltbare Lebensräume in Zeiten von KI, Bots und ChatGPT?
- Auf welche Ressourcen können wir zugreifen?
- Welche guten Lösungen, Institutionen, Prozesse und Ideen für weitere Entwicklungen gibt es?
- Wo sind die treibenden Kräfte für offene Ökosysteme?
- Potenziert KI die Schwarmintelligenz?
- Und ist Selbermachen souverän?
Das Verhältnis zwischen Teilnehmendenzahl und eingereichten Sessions hat von viel Engagement gezeugt, die Veranstaltung mitzugestalten – ganz im Barcamp-Spirit!
Im Folgenden die in den Sessions entstandenen gemeinsamen Mitschriften. Unter Umständen wurde nicht alles dokumentiert. Bei Ergänzungsvorschlägen und Änderungswünschen kommt einfach auf uns zu. Beiträge aus dem Science Track erscheinen in einem eigenen Sammelband.
Rückblende auf die Sessions
Demokratie-Wegweiser – Politische Verantwortung auf einer Karte
Wir erzählen über den Stand unseres Projektes, bei dem wir Mandatsträger auf kommunaler, Landes- und Bundesebene in einer Anwendung bündeln und jedem Bürger zeigen, wer sein Kontakt in die Politik ist. Da die meisten Daten nicht in der notwendigen Form öffentlich sind erzählen wir, wie wir trotzdem unseren Prototyp für NRW zusammenstellen konnten. Da wir am 13.12. launchen wollen, gibt es ggf. schon eine Preview. Wenn nicht, dann freuen wir uns auf Hinweise, Unterstützung und Input für das weitere Roll-Out: bundesweit und mit Themenführung. (Klas Roggenkamp / Kevin Arutyunyan, demokratie-wegweiser.de)
Solarpunk — Positive Narrative helfen die Zukunft zu gestalten
Christopher Reinbothe, ruhr.social/@phneutral Notizen
Gegenbewegung zu Cyberpunk als Utopie
Solarpunk gibt es seit Jahren als Bewegung
Utopia2045 Klimaneutralität Ziele
Ist es nur eine Klima-Fiktion oder ist es eine Bewegung (Diskussionsfrage)
Tag des guten Lebens
Einzelne vs. Gigantismus der Konzerne
Entstehung: das erste Mal Erwähnung 2010 (2008?)
Punk ist einfach tun und Spaß dabei haben.
Positive Bilder von der Solarpunk Bewegung sind vielseitig verwendbar
Andreas Schmitz als Solar Punk Figur.
Christwig Lenz als Solarpunk
Andere Fehlerkultur
Institutionalisierung -> Solarpunk als Meta-Bewegung?
Wo verläuft die ethische Linie?
https://www.tor-online.de/magazin/science-fiction/solarpunk-alles-was-du-ueber-das-genre-wissen-musst
Beteiligung.NRW – ein Portal für alle: Lessons Learned und Ausblick
Wir geben Einblick in aktuelle Aktivitäten der Geschäftsstelle Open.NRW, mit denen wir das Thema Open Government in NRW voranbringen wollen. Im Mittelpunkt steht dabei das zentrale Beteiligungsportal des Landes, das wir seit Februar 2022 erfolgreich in NRW ausrollen und der Aufbau von Kompetenzen für mehr Offenheit bei Beschäftigten der Verwaltung. Gemeinsam wollen wir diskutieren, wo Nordrhein-Westfalen beim Thema Open Government steht und welche Zukunftsthemen und Handlungsbedarfe bestehen. (Sandra Schlesiger / Simon Kogel, @OpenNRW) Notizen
Launch des Beteiligungsportals „Beteiligung.NRW“ vor 2 Jahren
Vision von Open.NRW: Digitale Infrastruktur und Zusammenarbeit fördern – verkompliziert durch die Zerstreutheit der digitalen Infrastruktur in NRW –> Daraus folgte die Idee eines zentralen Beteiligungsportals für NRW für mehr (digitale) Bürgerbeteiligung
Das Portal soll sowohl für den Bürger als auch für die Verwaltung kostenlos und einfach zu nutzen sein
Es gibt verschiedene Optionen Tools, die Verwaltungen auf dem Portal nutzen können:
Dialoge
Regionalplanungsverfahren
Veranstaltungen
Umfragen
Meldeverfahren
Lärmaktionsplanungen
etc.
Beteiligungsgeber sind Landesbehörden und v.a. Kommunen –> Jede kann ein eigenes „Unterportal“, einen Mandanten, aufbauen
Lessons learned bisher:
Föderale Zusammenarbeit mit den Partnern Sachsen und Hessen funktioniert sehr gut
Das Portal wächst immer weiter; v.a. Mängelmelder sind sehr beliebt
Intensive Werbung und Akquise von Behörden für den Bürger ist wichtig –> Eine tolle Softwarelösung bringt nichts, wenn niemand davon weiß
Behörden fangen häufig mit einem Modul an (z.B. Veranstaltung) und lernen dann die anderen kennen
Aktivitäten über das Portal hinaus:
Kompetenzvermittlung zum Thema Bürgerbeteiligung mit digitalen Veranstaltungsformaten (Coffee Lectures)
Ausblick: OpenGov Academy: Wissensplattform mit Wissen über Bürgerbeteiligung, Open Government, Open Data und Fortbildungsangebote
Diskussion
Frage: Wieso ist die Plattform nicht Open Source & bindet man sich nicht zu stark an die Entwicklerfirma in Sachsen? –> Zur Zeit des Inauftraggebens war Open Source noch kein so großes Thema
Frage: Wie lange werden die Daten archiviert? –> Die Verfahren haben keine begrenzte Lebensdauer, sie werden in einer oracle-DB gespeichert. Für personenbezogene Daten gibt es beim Anlegen von Beteiligungen das Feld „Anonymisiert ab“ (Pflichtfeld), welches angibt, zu welchem Zeitpunkt eine Anonymisierung stattfinden soll. Bei diesem Prozess werden dann alle personenbezogene Daten aus der DB gelöscht.
Frage: Gibt es eine Schnittstelle für einen ggf. exit einer Kommune? –> Die Daten können in unterschiedlichen Formaten heruntergeladen werden. Zur Auswahl stehen CSV, Excel, Word und PDF.
Kontakt: kontakt@open.nrw.de –> Bei Fragen gerne eine Mail schreiben!
Gartenlust – Smart Gardening
Sam Zeini, Wuppertal
Notizen
Experimentierfeld
Container mit Wasser, Kampf ums Wasser: Weite Anfahrten, kein Wasser, kein Bedarf
Lehmhaltiger Boden: Wann muss denn wirklich gegossen werden?
LoraWAN-Sensor (100€ mit Schlüssel, Zertifikat aus China, The Things Netwwork): Offenes Gateway
Zwang zur Digitalität: Kommunikation: Webinterface mit Passwort: Blog
Diebstahlprävention: Sensor verstecken
Richtige Stelle: LoraNetz Funkverbindung
Server: NodeRed
Feedback: wird genutzt,
Klimadaten: Wirksamkeit von lokalen Daten
Region Fläming (klima.daten Bad Belzig) trockene Region
neuland 21: Klimawerkstatt Fläming
Teilprojekt: bad-belzig.klima-daten.de (WordPress-Seite)
Themenbereiche: Regionalatlas, dynamische Daten, Datenvisualisierung (Wertung, Auswertung)
Karten- und Diagrammansichten
Transparenz für Hintergründe, Initaitiven & Maßnahmen
Grafana-Seite
Bodenfeuchte in unterschiedlichen Tiefen
Veränderung der Wahrnehmung, Bewußtsein,
Nutzung der Daten durch Initiativen?
Metaebene: GitHub: Klima-dashboard: Offene Daten & Repsotirory, Wiki
Klimaagenda der Verwaltung: Klimaschutzmanager
Infrastruktur vorhanden oder selbst aufgebaut? Netzwerken und Partizipationen
Gateways öffentliche Gebäude (Fördergelder) Dauer? Basisinfrastruktur? -> Smart Village e.V. Vernetzung, Fördermittel, Consul Beteiligungsplattform
OkLab Potsdam, Berlin
Fördertopf BMI & Smart City
CoWorking: CoConut: Kristalisationspunkt -> Smart Village
Lern.ort Ahrensnest -> Infrastruktur Lora-Netz
Klimadashboard Münster: kein Lifedashboard
Monitoringpflicht: Klimabilanzen
ufz-Dürremonitor: Download von Daten: esoterisches Datenformat
DWD-Opendtata-Portal: Verzeichnisstrukturen
Forst-Brandenburg: Nur als PDF keine API
Links:
https://github.com/Klima-Dashboard/data-tools/wiki/2.2.-Bundesebene-(Zivilgesellschaft)
https://grafana.bad-belzig.klima-daten.de/d/T7xHzcZIk/geomap-sensoren-bodenfeuchte?orgId=1&var-type=Bodenfeuchte%2060cm&var-location=All&var-measurement=All
https://grafana.bad-belzig.klima-daten.de/d/bKSFqNkIz/sensordaten?var-device_id=eui-8cf957200008990d&orgId=1&from=now-90d&to=now
https://www.ufz.de/index.php?de=37937
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/daily/more_precip/historical/
Saatgutinitiativen
NotizenWeitergabe (schenken, kaufen)
Open Source Patente
Stadt Dortmund verteilt Saatgut an Bürger
Open Source Brot (Ernährungsrat Köln)
Bergische Gartenarche
Sortenvielfalt, auch bei nicht hier gängigen Sachen wie Reis
Pflanzen brauchen Zeit zum lernen
Saatgutdatenbanken (physisch)
Saatgutringe
Stadtbibliotheken machen mit, Wissen fehlt jedoch. VEN hat Material für Bibliotheken erstellt
Ausleihe über Bibliotheken
Spitzbergen
Sortenvielfalt gegen Risiko von Monokulturen bei Klimaproblemen
Barrieren schaffen
NotizenBarrierefreiheit bedeutet nicht nur die BITV umzusetzen
Barrierefreiheit betrifft auch Verfahren: Druckmöglichkeit von Dokumenten, Mobilität, Ausweise, Öffnungszeiten (Zeit)
Generelle Faktoren:
Sprache
Technik
Kultur
Alter
Zeit
Mobilität
Fehlende Barrierrfreiheit führt zu fehlender Teilhabe, Vertrauensverlust, Spaltung
Verwaltungskultur ist preußisch, langsam, alt, Gesetzen fehlt ein digitales Mindset, sie sind konservativ gedacht
Digitalisierung von bestehen Prozessen oder Digitalisierung der Verwaltung?
Ein Onlinezugansgesetz macht keinen guten Online-Zugang
Müssen Menschen Steuererklärungen prüfen oder kann das auch eine KI mit einer Fehlertoleranz?
Wie gerecht müssen Verfahren sein, kann die 80/20-Regel auch fütr Verwaltung gelten?
IT kostet Geld!
Digitalisierung braucht bessere gesetzeliche Rahmenbedingungen
Autarkie der Verwaltung wird aufgebrochen durch outsourcen von IT-Einheiten auf Dienstleister und Längsschnitte und Datenkompabilität von EU -> BRD ->Land -> Kommune
Brauchen wir einen IT-Container-Bahnhof für NRW-Kommunen
„Hilferuf“ von Sven Hense (Stadt Bonn): Kommunalverwaltungen sind keine IT-Entwickler (https://blog.bonn.de/digitaleverwaltung/kommunalverwaltungen-sind-keine-it-entwickler/) ..
Die Kommunen werden von den Entwicklungen in der IT überrollt: Neuentwicklungen, alte Software auf Legacy-Infrastrukturen, störend lange Updates zur Arbeitszeit und der Lock-In in proprietäre Software, der trotz hoher Kosten sicherheitstechnisch ein verloren zu sein, erzeugt Frust in den Verwaltungen und bei den Bürgern. Dass Verwaltungen ihr Administrations-Personal zur Software-Entwicklung abstellen, ist angesichts der Herausforderungen absurd.
Moderne Software – egal, ob die KI zum Aufbau von digitalen Assistenten oder der der OpenDesk des BMI – setzt zwingend auf Container-Infrastruktur. Diese setzen auf freie Software und ermöglichen digitale Souveränität der Kommunen. Zu den bestehenden Problemen kommt daher auch die Anforderung, dass die Admins der kommunalen Verwaltungen nun zu DevOps werden mussten. Aufgrund der Überforderung wird das Thema Container-Infrastruktur bislang weitgehend ausgeblendet.
.. und das ist gut so
Wenn die Kommunen kein Personal für die Container-Entwicklung bereitstellen kann, wie können die Kommunen in NRW dann den Schritt zu Innovation und digitaler Souveränität schaffen? Wir haben bereits eine Komponente, die sich intensiv mit der Beschaffung von Software beschafft: Den KDN.
Kann man den KDN mit den angeschlossenen Rechenzentren nicht zu einem Container-Bahnhof für die Kommunen in NRW umbauen? Diese Frage soll es in diesem Workshop diskutiert werden.
NotizenIT-Fachverfahren hängen an einzelnen Personen
Sind nicht agil
Plan, Build, Run
Es muss schneller gehen
Weniger Downtimes
Heutzutage: wird mit Containern gearbeitet
Aber:
es gibt niemanden, der damit umgehen kann
es gibt keine vorhandene Infrastruktur
Sind Container eine extra (Zwischen-)Schicht?
Dienstleister stellen Software als Container zur Verfügung
KDN
kennen Kommunen
kennen Ausschreibungen
Hosting
Kontakt über open@kdn.de
Hidden Champion!
ZenDiS macht auch OpenDesk
NextCloud etc.
Alles Container
Das wäre Wahnsinn es auf kommunaler Ebene zu machen
Admins schulen etc.
Anforderungen:
Vergaberechtlich (Container, Open Source)
Diskussion
Am Anfang steht: Process-Mining
Wie wird mit welcher Leistung an welcher Stelle in den Kommunen gearbeitet?
Fachverfahren müssen offen entwickelt werden
Am Beispiel entwickeln
Anschließend Pooling
Eine Art App-Store (z.B. bei der FitKo)
Kostenbeteiligung ist ungeklärt
»Prozesse in den Kommunen sind zu 95% gleich«
Eine Art Process-Store
FIM (Föderales Informationsmanagement) und XÖV
Hersteller machen Stimmung gegen Standards
Entwicklung von Fachverfahren basiert auf Herrschaftswissen
Wenn ich nicht weiß wie die Hundesteuer funktioniert, dann kann ich kein Fachverfahren dafür entwickeln
Graues Wissen
Durch bestimmte Infrastruktur-Komponenten würden Container auch zum Standard werden
Kommunen können Partnerschaft für Standards übernehmen
Kann Staatsvorgabe werden
Prozessstandardisierung und Container sind zwei Paar Schuhe
Digitalisierung von Fachverfahren in Deutschland: 32/5XX über OZG und FIM definiert
Über Efa-Prinzip (Eine für Alle) ist die Nachnutzung möglich
»Es ist nicht Kernaufgabe der Verwaltung Software zu entwickeln«
Interessante Diskussion:
Wer betreibt den Sch*** und wer macht den Support?
Was ist den überhaupt Open Source?
Nutzbarkeit (Build Tools und Build Chains) uns Nachvollziehbarkeit
Dokumentation ist sehr wichtig
»Public Money = Public Code« muss normativ eingefordert werden
Nachhaltigkeit, Wartbarkeit, Standardisierung
Rant: Register-Modernisierung
Sicherheitsprobleme
»Einzelne Kommunen, die einzelne Software ausschreiben, ist ein Unding«
Zivilgesellschaftliche Initiativen können Lernprozesse in der Verwaltung anstoßen
Sehr wirksame Erfahrung
Wunsch: mehr strategische Orientierung
Manche Initiativen verpuffen
»Beharlich im Bemühen aber bescheiden in den Erfolgserwartungen«
Wichtig sind Niederschwellige Angebote
Fachpolitiker*innen sind einander parteiübergreifend oft näher
»Kommunen brauchen eine Allianz der Willigen um den KDN als Steuerungselement in NRW zu etablieren«
Druck auf den KDN als Schlüsselspieler bringen
»Wir möchten im KDN informiert werden welchen Entwicklungsstand gibt es im Bereich Digitale Souveränität und Open Source bei der KGST?«
Föderalismus richtig verstehen:
Als Kommune MUSS ich nicht alles selbst machen, nur weil ich es KANN
Als Kommune KANN ich auch mit mehreren zusammenarbeiten, MUSS aber nicht
An die Verwaltung: »Stellt uns mal den Diskussionsstand bei der KGST zum Thema Open Source dar.«
Nicht in alten ideologischen Diskussionen und Grabenkämpfe verfallen
An die Schmerzpunkte in den Kommunen gehen
Was wären strategische Ziele? (Mehr als: Open Source ist doch duffte …)
Gemeinsame Musteranfrage an Kommunen formulieren
Gemeinwohl-Bilanz
Open Source
Veränderung ist das neue Normal
»Ist mir egal wer das macht, Hauptsache das Problem wird gelöst.« Stimme aus der Politik
Es muss ein fertiges Produkt sein
Bits und Bäume:
Umweltbewegung ist viel aktivistischer unterwegs als der IT-Bereich
Digitalisierung hat eine ganz andere Dimension als die Greifbarkeit der Umweltbewegung
Gemeinwohl-Ökonomie
Gibt es ein Software-Haus?
WeChange bspw.
Open Source Tomate ist greif- und essbar und eine gute Metapher
https://www.dortmund.de/themen/umwelt-nachhaltigkeit-und-klimaschutz/klimaschutz-und-klimafolgenanpassung/open-source-saatgut/
Open Source First!
https://opensource.muenchen.de/
Es gibt Lösungen wir müssen sie nur forcieren!
Ausschreibungstexte: https://opendata.stadt-muenster.de/blog/mustervorlage-datenhoheit-bei-it-beschaffungen-version-10
Wie die »Open Source Big 3« gemeinsam Digitale Souveränität in die Verwaltung voranbringen werden
NotizenEs gab einen Wandel:
Früher: Was ist Open Source — und brauchen wir das?
Heute: Viele Angebote im öffentlichen Dienst. Die Fragen lauten:
Wie machen wir das?
Wie kommen wir aus dem Hersteller-Einschluss (Vendor-Login) raus?
Welche Instrumente braucht Verwaltung, um mit Open Source umzugehen? (KGST-Bericht)
Wie aktiviere ich eine Programmier-Eigenleistung?
»Das Wissen der Verwaltung steckt in ihren Vordrucken«
Die Stadt Dortmund kann diesen Themenkomplex (durch eine entsprechende Stelle) pilotieren und auch der KGST wieder zur Verfügung zu stellen
Big 3 bzw. Big X
Aktuell: Dortmund, Berlin, München zur Initialisierung
Perspektivisch: offen für mehr
ZenDiS: Zentrum für Digitale Souveränität
Sitz in Bochum
OpenCoDE: öffentliches Verwaltungs-GIT
Digitale Souveränität made in THE RUHRGEBIET
Wie können sich Kommunen konkret organisieren, um sich aus dem Hersteller-Einschluss zu befreien?
Bei einer Umstellung darf kein Rechnungslauf verpasst werden
Strategischer Pfad wichtig
Weiterführendes Video: https://unserpad.de/p/oknrw-barcamp-23
Gemeinsam für Gemeinwohl
Notizen1. Spannungsbogen: Transparenz vs. Geschlossen
2. Spannungsbogen: Purpose Unternehmen vs. Big Tech
Photovoltaik-Freiflächenanlage in Wuppertal
Biotope als Planflächen
Umweltausschuss nicht mit eingeplant
Bürgerschaft ist aktiv geworden
Beteiligung eingefordert
www.ris-wuppertal.de
Karte von Morgen
www.kartevonmorgen.org
Bürgerenergiegenossenschaft
Energiewende selber machen
Größere Projekte
W-Tech, Schulen etc.
über 130 Dach-Anlagen
Über 800 Steckersolar-Anlagen
Es gibt 1000 BEG in Deutschland
www.bbeg.de
www.beg_58.de
Carbontracker
Daten müssen auf den Tisch
Profitmaximierungsintressen nach hinten stellen
MINT
NotizenAssoziation „MINT“ -> Schule.. Es ist zu dicht an den Naturwissenschaften drangehangen, aber sie sehen das mehr im kreativen Bereich
Amerika: STEM -> STEAM (A für Arts)
Technologie außerhalb des naturwiss. Kontexts
Neue Zielgruppe erreichen
Einfach so ergibt sich ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis
Nicht wie in der Schule Grundlagen vorweg, sondern direkt mit Anwendungsfällen heranbringen
Hoher Betreuungsschlüssel
Beispiele: Booknooks, verschiedene Roboter, Tanzmatte-Controller
Einsatz von Technologien wie im Makerspace z. B. Lasercutter
Z. B. 2 Tage gebastelt, 2 Tage programmiert
Alles selber machen, wenig eingreifen von den Betreuenden
Konzepte fürs Programmieren z. B. mit Scratch erlernen statt erst Syntax von Programmiersprachen beibringen
Regelmäßiges Arbeiten an Cosplays (Nähmaschinen, 3D-Druck etc.) mit Höhepunkt Gamescom-Besuch, 14-16jährige
-> hat mit Naturwissenschaften wenig zu tun – Kunst & Technologie
https://www.instagram.com/p/CxyA0j5t2Go/
Man nimmt das mit nachhause, schöne Objekte zum Erinnern und Zeigen. Wäre mit Hightechrobotern nicht möglich.
Eher nichts zusammen mit Schulen – freiwillig in der Freizeit in die Schule nicht so beliebt, lieber z. B. ins Jugendhaus. Organisatorisch auch einfacher.
Wie macht ihr Werbung? Eigene Website, Website der Stadt.. Kurse innerhalb von Tagen voll
Was fehlt? Ehrenamtler
CO2-Ampeln gebaut, nur 2 Betreuer – Betreuungsschlüssel von 1:8 nicht toll.
Ehrenamtler schützen vor Burnout im Ehrenamt
Vorwissen für Ehrenamtler quasi 0. Mit Kindern u. Jugendlichen gut umgehen können, den Rest bekommst du beigebracht
Auch 2 Jugendliche mit Juleica, aber weiter erwachsene Betreuer dabei. Jugendliche Betreuer machen das meiste inhaltliche
Förderung: Telekom-Stiftung wirft mit Geld um sich. Und lokale Banken/Stiftungen
https://www.mint-rhein-sieg.de/
Workshops für Erwachsene? Zu wenig bisher
Bei Fragen zum selber machen – Caspar fragen
Smart Village App: ein Open-Source-App-Baukasten für Kommunen und Landkreise
In bereits über 500 Orten und Städten informieren sich Bürger:innen in lokale Apps über aktuellen Nachrichten, anstehenden Veranstaltungen, sehenswerte Orte oder die Zuständigkeiten in der Verwaltung. Gemeinsamkeit dieser Apps: Sie stammen alle aus dem Baukasten „Smart Village App“, der 2018 in Brandenburg auf den Weg gebracht wurde. Ich möchte gerne über die Anwendungsmöglichkeiten informieren, Best Practice Beispiele zeigen und gemeinsam über lokalen Einsatzszenarien in NRW sprechen. Vielleicht kann ich sogar schon eine erste App einer NRW-Kommune zeigen. Philipp Wilimzig https://twitter.com/smartvillageapp
NotizenKeine Werbeveranstaltung!
Es gibt verschiedene Anbieter
https://citykey.app/
https://solingen.digital/projekte/mensch-solingen-app-deine-stadt-immer-dabei
https://bliggit.de/
Wie erreicht man Leute niederschwellig
Lokaljournalismus
Kritisches Kartieren: Orte weiter denken und was draus machen
Smart Village Solutions
https://coconat-space.com/de/
Bad Belzig App
https://github.com/smart-village-solutions
Kommunen in 6 Bundesländern
In NRW: Legden und Detmold
Denken von Bürger*innen aus
API-first-Ansatz
Modulares Warnsystem des Bundes
4 Mitarbeitende (Im Hintergrund: 30 bei TPWD in Berlin)
FitConnect, FIM in Zukunft anbinden
Das Chat-Basierte ist sehr nutzerfreundlich
Das Handy als persönlichen Datenspeicher
Die App ist mehr OpenGovernment als eGovernment
Aktuelle Nachrichten, Veranstaltungen
Ehrenamt2Go, Beteiligung
Spanische Bürgerbeteiligungsplattform: Consul
In Zukunft: SingleSignOn
Spielt die Stadtgröße bei der Annahme einer App eine Rolle?
Urban Data Management
Marketing spielt eine große Rolle
Augemented Reality
GPTs bauen – KI-Assistenten mit Low Coding
NotizenOpenAI als Plattform https://openai.com/blog/introducing-gpts
KI-Chatbot statt Googeln
Projektbeispiel: https://chat.openai.com/g/g-EleUBc3KV-kolner-fordermittel
Diskussion
Dank an unsere Unterstützer*innen
Vielen Dank an die VHS als Gastgeberin den Sponsoren: WSW, Publicplan und allen, die dabei waren und das Barcamp aktiv mitgestaltet haben! 🙂