Wir von #OffeneKommunenNRW sind immer auf der Suche nach guten Beispielen für #OpenGovernment.
Dabei stellen wir fest, dass sich viele Kommunen bereits auf den Weg gemacht haben. Etwa auch als Modellkommunen für Open Government in NRW. Dabei ist die Größe der Kommune unerheblich.
Heute zeigt uns die Gemeinde Stemwede, woran sie als Modellkommune arbeitet.
Die Antworten auf unsere drei Fragen erreichten uns von Jörg Bartel, Fachbereichsleiter Bildung, Generationen, Zentrale Dienste in Stemwede mit rund 14.000 Einwohnern.
Frage 1:
Was ist Ihr zentrales Projekt im Rahmen von Open Government? Könnten Sie dies kurz beschreiben?
Zentrales Projekt ist eine Steigerung der Angebote im Bereich des Open Government. Das dabei aufwendigste Projekt ist die mit dem „Verein für Jugend, Freizeit und Kultur e.V.“ gemeinsam zu entwickelnde digitale Ferienspielanmeldung.
Frage 2:
Was ist Ihr Beweggrund, sich Open Government zu widmen?
Die Gemeinde Stemwede ist eine Flächenkommune mit einer sehr niedrigen Einwohnerdichte. Mit einem immer größer werdenden Angebot des „digitalen Rathauses“ schaffen wir auch im ländlichen Raum Möglichkeiten, außerhalb der Öffnungszeiten oder bei Fehlen von ÖPNV-Angeboten Dienstleistungen der Gemeinde in Anspruch zu nehmen. Wir erwarten insgesamt deutliche Serviceverbesserungen für die Kundinnen und Kunden.
Frage 3:
Was wünschen Sie sich am Ende dieser ersten Etappe der Umsetzung der Modellphase zu Open Government?
Die Anzahl der digitalen Dienstleistungen ist um mehr als 100 % gestiegen. Die Bekanntheit unser Angebote hat merklich zugenommen und diese werden genutzt.